Chris Cantell behadelt Die Sportarten: Internetzugang für olympische Journalisten noch immer blockiert
by Barbora Haramiova
In diesen Tagen erreichen die Vorbereitungen auf das größte Ereignis in der ganzen Geschichte des Landes mit der größten Einwohnerzahl den Höhepunkt. In 10 Tagen fangen dort die Olympischen Spiele an. Ja, zum ersten Mal in seiner Geschichte wird China ein so bedeutendes Ereignis austragen. Für die Organisatoren ist es wirklich sehr stressig, auf der anderen Seite ist es aus einem anderen Blickwinkel eine sehr interessante Angelegenheit. Üblicherweise finden die Spiele in demokratischen Ländern statt, wobei dabei auch die Geschichte eine große Rolle spielt, diesmal wird es aber total unterschiedlich sein. Wenn die Spiele im antiken Athen stattgefunden hatten, hatten zu der Zeit keine Kriege geführt werden können, da Olympische Spiele das Symbol des Friedens sind. Sie verbinden die Menschen, vor allem Sportler, aus allen Teilen der Welt, die dort ihre Kräfte und Geschicklichkeit messen und ihre Fähigkeiten den Zuschauern vorführen können.China möchte beweisen, dass, obwohl es ein kommunistisches Land ist, es fähig ist, ein so wichtiges und großes Ereignis zu veranstalten. Viele Menschen sind zurzeit sehr beschäftigt, da es sicher nicht leicht ist, so etwas zu organisieren. Es kostet auch viel Geld und bereitet den Organisatoren, Arbeitern und Politikern viel Stress.
Natürlich tauchten einige Probleme auf. Da China ein nicht-demokratisches Land ist, drücken sich viele Leute eher skeptisch über den Verlauf der Spiele aus. Die Funktionäre behaupten natürlich, alles sei in Ordnung, das muss aber nicht unbedingt wahr sein. China unterliegt ständig Kontrolle seitens verschiedener Institutionen und Organisationen aus der Welt. Und eine dieser Organisationen, Amnesty International, entdeckte sehr ernsthafte Mängel in den vier wichtigsten Punkten, die China versprach zu erfüllen.
China hielt nämlich einige Abkommen und Versprechen nicht ein, die sie vor sieben Jahren, als sie die Möglichkeit bekam, die Olympischen Spiele auszutragen, versprach zu erfüllen. Eine der Bedingungen war die Aufhebung der Zensur von einheimischen und ausländischen Medien inklusive Internet. In der Wirklichkeit wird der Internetzugang im Olympischen Presszentrum nicht gewährleistet, daher sind die TV-Mannschaften von ihren Direktionen sozusagen abgeschnitten. Auch die Seite der Amnesty International wird im ganzen Land blockiert. Zu anderen nicht eingehaltenen Versprechen gehören auch Abschaffung der Todesstrafe, der Verurteilung ohne Gerichtsverfahren und der Verfolgung von Menschenrechtsaktivisten.
Laut der Stellungnahme der Amnesty International müssen viele Aspekte verbessert werden, die erwähnten vier sind aber notwendig für eine fließende und ungestörte Fortsetzung der Spiele. Es ist einfach nicht akzeptable, die Spiele in der Atmosphäre der Unterdrückung und Verfolgung zu veranstalten.
Ich hoffe also, die Situation wird sich während der letzten Vorbereitungswoche ändern, da es sonst wirklich negatives Licht nicht nur auf China, sondern auch auf die ganzen Olympischen Spiele werfen könnte...
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posted by Lucia Adamova
Labels: CantellTV, Chris Cantell, Christopher Cantell, digital broadcasting, SigEx Foundry, SigEx Telecom, Sports
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